Wenn ihr Wissen wollt, wie gut smarte Steckdosen oder auch smart Home Steckdosen wirklich sind findet ihr hier alle relevanten Informationen. Wir zeigen euch was smarte Steckdosen sind, wie sie funktionieren und was ihr von ihnen erwarten oder auch nicht erwarten könnt.
Alles in allem verfolgen sie den Zweck euch euer Leben angenehmer zu machen. Durch den Einsatz von smarten Steckdosen müsst ihr nicht mehr so viel aufstehen oder euch bücken, um Lampen und andere Geräte ein und auszuschalten. Da smart mit schlau übersetzt wird, setzten diese Steckdosen wie erwartet noch einen drauf. So könnt ihr sie mit unterschiedlichen anderen Haushaltshelfern kombinieren und so am Ende sogar über eure Sprache oder euer Smartphone steuern.
Was sind smarte Steckdosen?
Smarte Steckdosen sind Steckdosen, die per WLAN in euer lokales Netzwerk eingebunden werden. Sie werden in haushaltsüblichen Steckdosen eingesteckt und können anschließend über unterschiedliche Wege verwaltet und bedient werden. Sie sind sozusagen eine Weiterentwicklung von Funksteckdosen mit einem deutlich erweiterten Funktionsumfang. Ganz Grundlegend machen sie nichts anderes als die Funktion einer Steckdose mit Kippschalter* bereitzustellen, nur könnt ihr diese Funktion auf viele neue Wege ansteuern.
Durch ihre Funktion sind sie auch sehr flexibel einsetzbar. Sie können einfach ausgesteckt und an anderer Stelle wieder eingesteckt werden. So könnt ihr sie zum einen, jederzeit umfunktionieren und zum anderen weiterverwenden, wenn ihr umzieht.
Wie funktionieren smarte Steckdosen?
Smarte Steckdosen funktionieren wie normale Steckdosen mit Kippschalter. Sie werden in eine haushaltsübliche Steckdose gesteckt und versorgen einen Verbraucher mit Strom. Im Vergleich zu Steckdosen mit Kippschalter müsst ihr aber nicht direkt an die Steckdose gehen, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. Ihr könnt die Steckdose stattdessen, ganz einfach per Smartphone, Sprache oder Zeitplan steuern. So könnt ihr auf dem Sofa sitzen bleiben und trotzdem das Licht, den Fernseher oder die Außenbeleuchtung aktivieren.
Smarte Steckdosen kommen meistens im Set. Im Normalfall sind mindestens zwei enthalten, wie viele ihr braucht hängt von eurer persönlichen Situation ab. Sie sind aber definitiv skalierbar, ihr könntet also theoretisch jede Steckdose in eurer Wohnung oder eurem Haus damit ausstatten. So könntet ihr zukünftig alles über euer Smartphone oder per Sprache steuern.
Ihr könnt die smarten Steckdosen entweder einzeln ansteuern oder als Gruppen zusammenfassen. Das hat den Vorteil, dass ihr unterschiedliche Gruppen je nach Stimmung definieren könnt. Diese könnt ihr anschließend über entsprechende Befehle ansteuern. Die Befehle können beispielsweise so aussehen:
Feierabend
Der Fernseher geht an, die Stereoanlage aus und die Ambiente Beleuchtung wird eingeschaltet.
Romantik
Der Fernseher geht aus, die Ambiente Beleuchtung bleibt an und die Stereoanlage wird eingeschaltet.
Entspannung
Nur die dezenten Lampen in eurem Wohnzimmer gehen an und es wird die Stereoanlage eingeschaltet.
Welche smarte Steckdose ist die richtige für mich?
Welche smarte Steckdose für euch die richtige ist hängt in erster Linie von euren technischen Gegebenheiten und eurem Bedarf ab. Die mitunter wichtigste Frage ist wie weit ihr sie konfigurieren wollt und mit welchen Geräten ihr sie vernetzen wollt. Hierbei sind speziell Android/Amazon/Google und Apple zu unterscheiden. Die Schnittstellen zur Installation einer smart Home Lösung weichen voneinander ab.
Hersteller Auswahl
TP-Link Tapo* eignen sich hervorragend, wenn ihr eine Alexa oder Google basierte Lösung im Einsatz habt. Ihr könnt sie vollkommen in die Google Pod und Alexa Sprachsteuerung integrieren und so zukünftig auch per Sprache steuern. Natürlich ist die Sprachsteuerung kein Muss. Ihr könnt sie ebenso über euer Smartphone verwalten. Ihr könnt die Steckdosen sogar per Fernzugriff ansteuern. Das kann hilfreich sein, wenn ihr beispielsweise später nach Hause kommt als geplant und gerne schonmal etwas Licht anschalten wollt. Die smarten Steckdosen gibt es hier auf Amazon*.
Meross Smart Steckdosen* eigenen sich hervorragend, wenn ihr eine Apple Home Kit basierte Lösung im Einsatz habt. Ihr könnt sie vollkommen in Siri integrieren und so zukünftig auch per Sprache steuern. Natürlich ist die Sprachsteuerung kein Muss. Ihr könnt sie ebenso über euer Smartphone verwalten. Ihr könnt die Steckdosen sogar per Fernzugriff ansteuern. Das kann hilfreich sein, wenn ihr beispielsweise später nach Hause kommt als geplant und gerne schonmal etwas Licht oder den Fernseher anschalten wollt. Die smarten Steckdosen gibt es hier auf Amazon*.
Einbindung der smarten Steckdosen
Wenn ihr noch gar keine Sprachsteuerung oder smart Home Lösung im Einsatz habt, orientiert euch am besten an eurem Smartphone. Ist es ein Android setzt ihr am besten auf eine Android/Amazon/Google Lösung. Ist es ein Apple Gerät setzt ihr am besten auf smarte Steckdosen mit Apple Home Kit Schnittstelle. So oder so könnt ihr die meisten am Markt befindlichen smarten Steckdosen aber auch mit der Hersteller App verwalten. Ihr müsst also nicht unbedingt ein Gerät zur Sprachsteuerung anschaffen und installieren.
Ein wichtiger Punkt, den ihr bei der Wahl der richtigen smarten Steckdosen bedenken solltet, ist ob ihr eine Dimm Funktion benötigt. Fall ja müsst ihr darauf achten, dass die von euch ausgewählten smarten Steckdosen diese Funktion auch unterstützen. Das tun nämlich nicht alle Modelle, es ist heutzutage aber auch eher selten erforderlich.
Eine Timer Funktion bringen heutzutage eigentlich alle gängigen smarten Steckdosen mit. So lassen sich diverse Abläufe automatisieren. Ihr könnt beispielsweise das Einschalten der Kaffeemaschine am Morgen oder das der Stereoanlage als Wecker konfigurieren.
Wofür sind smarte Steckdosen nicht geeigenet?
Speziell bei starken Verbrauchern solltet ihr auf smarte Steckdosen verzichten. Zum einen machen sie an eurem Kühlschrank, eurer Gefriertruhe, eurem Staubsauger oder auch eurer Waschmaschine relativ wenig Sinn. Zum anderen könnte es bei zu starker Belastung, speziell bei kostengünstigen Modellen, zu einem Ausfall kommen. Dadurch entsteht euch zwar kein echter Schaden, bis auf die smarte Steckdose selbst. Wenn ihr es aber z.B. bei der Tiefkühltruhe nicht rechtzeitig merkt, könnten Lebensmittel verderben.
Darüber hinaus solltet ihr immer darauf achten, dass ihr die richtigen smarten Steckdosen verwendet. Wenn ihr beispielsweise eure Gartenbeleuchtung darüber steuern wollt, müsst ihr ein Modell, wie dieses hier auf Amazon*, wählen, das auch für den Außeneinsatz geeignet ist. Andernfalls riskiert ihr einen Kurzschluss. Wenn ihr aber mit normalem Menschenverstand an die Sache ran geht, könnt ihr eigentlich nicht viel bei der Auswahl falsch machen.
Vorteile von smarten Steckdosen
- Steuerung der Geräte ohne Aufstehen
- Gruppenbildung möglich
- Strom sparen, indem Standbymodus vermieden wird
- Mobil – ortsveränderlich
- Zeitschalt Funktion enthalten
Nachteile von smarten Steckdosen
- Gefühl durch Sprachsteuerung überwacht zu werden
Auf unserer Seite Top 10 smarte Steckdosen haben wir euch die besten smarten Steckdosen zusammengetragen.