Stromsparen im Badezimmer

Wenn ihr über das Thema Stromsparen im Badezimmer nachdenkt, seid ihr hier genau richtig, wir zeigen euch was ihr tun könnt. Denn nicht nur im Rest der Wohnung, nein auch im Badezimmer könnt ihr mit relativ einfachen Maßnahmen Strom sparen.

Schritt 1: Prüfung eurer Geräte

Prüft als erstes welche Geräte vorhanden sind und welche Energieeffizienzklasse diese haben. Solltet ihr noch Geräte mit schlechten Energieeffizienzklassen im Einsatz haben überlegt euch als erstes ob und wenn ja welche davon ihr austauschen wollt.

Ihr müsst auch nicht alle Geräte auf einmal austauschen, fangt mit dem ineffizientesten Gerät an und arbeitet euch vor, bis ihr nur noch effiziente Geräte im Einsatz habt.

Wenn ihr berechnen wollt, was eure persönlichen Geräte verbrauchen schaut unbedingt auf unserer Seite „Stromverbrauch berechnen“ vorbei.

Schritt 2: Durchlauferhitzer

Er wird in Schritt 1 gerne mal übersehen kann aber durchaus euer größter Stromfresser im Badezimmer sein. Wenn ihr einen im Einsatz habt, schaut euch unbedingt seine Leistungsdaten an.

Sollte es sich um ein älteres Modell handeln überlegt euch, ob ihr ihn gegen ein Energieeffizienteres Modell austauscht. Das geht natürlich nur wenn er euch auch gehört. Günstige Durchlauferhitzer mit guter Energieeffizienz findet ihr hier auf Amazon*.

Aber auch wenn ihr zur Miete wohnt, also den Durchlauferhitzer nicht ohne weiteres austauschen wollt, könnt ihr etwas tun. Ihr könnt euch beispielsweise überlegen einen Wassersparkopf, wie diesen hier auf Amazon*, in eurer Dusche zu installieren. So spart ihr nicht nur Strom, da weniger Wasser erhitzt werden muss, ihr spart auch Wasser.

Schritt 3: Elektrischer Boiler

Auch etwas das gerne übersehen wird ist der elektrische Boiler. Egal ob er direkt in eurem Bad hängt oder im Keller, hier kann ein hoher Stromverbrauch geschehen. Prüft also die Leistungsdaten eures Boilers und tauscht ihn falls möglich und erforderlich gegen ein Modell mit besseren Energieeffizienzwerten aus. Ihr könnt euch dabei auch überlegen gleich auf einen Durchlauferhitzer, wie diese hier auf Amazon*, upzugraden.

Wenn ihr euren elektrischen Boiler nicht tauschen wollt oder könnt, überlegt euch ob ihr eine Zeitschaltuhr, wie diese hier auf Amazon*, davor schaltet. Je nach Jahreszeit braucht ihr nicht rund um die Uhr warmes Wasser, warum dann dafür bezahlen?

Mit einer Zeitschaltuhr könnt ihr beispielsweise einstellen, dass der Boiler nur morgens und abends laufen soll. Eben dann wenn ihr für gewöhnlich Duschen geht. Gerade im Sommer wird mittags kaum warmes Wasser benötigt, warum also dafür bezahlen?

Schritt 4: Elektrischer Handtuchtrockner

Kuschelig warme Handtücher sind sicher eine Annehmlichkeit, die ihr nicht mehr vermissen wollt wenn ihr erstmal in den Genuss gekommen seid.

Aber braucht ihr sie wirklich? Und vor allem, braucht ihr sie das ganze Jahr?

Überlegt euch also, ob ihr die elektrischen Handtuchtrockner in Zukunft ggf. nur noch im Winter nutzen wollt. Im Sommer trocknen die Handtücher sowieso schnell genug und mal ehrlich, wer will bei hochsommerlichen Temperaturen auch noch ein warmes Handtuch in die Hand nehmen?

Schritt 5: Föhn

Der Föhn ist gerade für Leute mit langen Haaren unverzichtbar. Deshalb wollen wir auch nicht vorschlagen ihn abzuschaffen, sondern zeigen euch wie ihr ihn effizienter einsetzt.

Gerät prüfen

Prüft als erstes euren Föhn, speziell die Energieeffizienzklasse ist von Interesse. Ist er vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen? Gibt es ein effizienteres Modell? Hier auf Amazon* findet ihr ein Beispiel für einen Föhn mit ECO Einstellung.

Die Temperaturstufe macht’s

Egal ob ihr euren Föhn nun ausgetauscht habt oder nicht, die Temperaturstufe macht’s! Umso höher die Temperatur beim Föhnen umso mehr Strom wird verbraucht. Überlegt euch also, ob ihr nicht lieber eine niedrigere Stufe verwenden wollt. Das ist besser für eure Haare und hilft euch beim Stromsparen.

Achtet nach dem Benutzen eures Föhns auch darauf, dass ihr ihn aus der Steckdose zieht. So verbraucht er im Standbymodus nicht unnötig Strom.

Schritt 6: Elektrische Zahnbürste

Ähnlich wie beim Föhn wollen wir euch auch eure elektrische Zahnbürste natürlich nicht verbieten, aber es gibt ein paar Tipps wie ihr sie effizienter einsetzten könnt.

Gerät prüfen

Prüft als erstes eure elektrische Zahnbürste, speziell die Energieeffizienzklasse ist von Interesse. Ist sie vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen? Gibt es ein effizienteres Modell? Hier auf Amazon* findet ihr aktuelle Modelle mit guten Energieeffizienzklassen.

Der Standbymodus macht’s

Wenn ihr das Ladegerät eurer elektrischen Zahnbürste immer in der Steckdose eingesteckt lasst verbraucht sie auch dauerhaft etwas Strom. Das kommt durch den Standbymodus. Wenn ihr sie also einfach regelmäßig voll aufladet und nicht dauerhaft eingesteckt lasst könnt ihr diesen Strom bereits einsparen.

Schritt 7: Elektrorasierer

Wie bei den beiden vorangegangen Schritten wollen wir euch natürlich nicht erzählen, dass ihr euch zukünftig nur noch nass rasieren sollt. Dennoch gibt es ein paar Tipps zu beachten, um euren Elektrorasierer effizienter einzusetzen.

Gerät prüfen

Prüft als erstes euren Elektrorasierer, handelt es sich um ein in die Tage gekommenes Modell kann es sein, dass er einen enormen Stromverbrauch hat. Gibt es vielleicht sogar ein effizienteres Modell auf dem Markt? Hier auf Amazon* findet ihr aktuelle Modelle mit guten Energieeffizienzklassen.

Der Standbymodus macht’s

Ähnlich wie bei der elektrischen Zahnbürste macht auch beim Rasierer wieder der Standbymodus einen unnötigen Stromverbrauch aus. Bleibt er eingesteckt, verbraucht er auch Strom und das ohne dass ihr etwas davon habt! Zieht ihn also lieber aus der Steckdose, wenn er vollgeladen ist und ladet ihn nur wenn wirklich leer ist.

Schritt 8: Radio

Die meisten haben es im Badezimmer im Einsatz aber kaum einer denkt an den Stromverbrauch. Warum auch? Ist ja eh nur ein paar Minuten pro Tag eingeschaltet, oder?

Falsch! Denn ihr profitiert zwar nur ein paar Minuten pro Tag vom Radio im Badezimmer es verbraucht aber durchaus durchgängig Strom. Das kommt auch wieder durch den Standbymodus. Denn aus ist nicht gleich aus!

Natürlich könnt ihr euch auch wieder überlegen es gegen ein Modell mit besserer Energieeffizienzklasse auszutauschen, das dürfte aber nur bei extrem alten Geräten sinnvoll sein. Achtet lieber genau darauf, dass es keinen Strom ziehen kann, während ihr es nicht benutzt!

Tipp zum Standbymodus

Habt ihr viele Geräte im Standbymodus überlegt euch ob ihr eine Steckdosenleiste mit Kippschalter, wie diese hier auf Amazon*, installiert. So könnt ihr alle Geräte gleichzeitig komplett ausschalten.

Das hilft euch nicht nur Strom zu sparen, sondern ist auch eurer Sicherheit zuträglich bzw. reduziert die Brandgefahr. Wo keine Elektrizität fließt, kann auch kein Kurzschluss entstehen!

Ein weiterer Vorteil beim Einsatz von Steckdosenleisten im Badezimmer ist, dass ihr mit einem Energiekostenmessgerät, wie diesem hier auf Amazon*, auf einen Schlag den Stromverbrauch eures gesamten Badezimmers messen könnt.

Hängt das Energiekostenmessgerät dazu einfach zwischen den Stecker eurer Steckdosenleiste und die Wandsteckdose. Achtet dabei darauf, dass es dort 24 Stunden hängt und schon kennt ihr den Stromverbrauch eures Badezimmers innerhalb von 24 Stunden. Das könnt ihr jetzt auf ein Jahr hochrechnen und schon wisst ihr was euer Badezimmer euch im Jahr kostet.